UMAR by Werner Sobek - Copyright Rene Mueller
Do. 22. Feb. 2024 19:00 - 21:00 MEZ
Mit welchen Materialien wollen und können wir künftig bauen - und wie gehen wir mit den Ressourcen um, die bereits verbaut sind?
Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Hospitalhof Stuttgart sowie dem Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung Universität Stuttgart (IZKT) und der Hochschule für Technik Stuttgart
Architekten, Ingenieure und andere Beteiligte des Bauwesens haben eine große Verantwortung für die Gestaltung unserer Umwelt – nicht nur im ästhetischen Sinne. Ihr Handeln hat konkrete Auswirkungen darauf, wie lebenswert unsere Städte sind, welche Ressourcen der Erde entnommen werden und wie sich unser Klima künftig entwickelt.
In der Veranstaltungsreihe „Architektur und Ethik“ befassen wir uns unter unterschiedlichen Gesichtspunkten mit der gesellschaftlichen Verantwortung des Bauwesens. Wie wirkt sich das Handeln der Planenden auf uns alle aus – und was können (und sollten) sie tun, um für eine zukunftssichere Gestaltung unserer Umwelt zu sorgen?
Der dritte Abend unserer Reihe ist der Frage gewidmet, mit welchen Materialien künftig gebaut werden soll und kann – und wie wir verantwortlich mit den Ressourcen umgehen, die sich bereits in unserer gebauten Umwelt befinden. Welche Anforderungen müssen an die Rezyklierbarkeit von Häusern gestellt werden, und was bedeutet das konkret für diejenigen, die sie nutzen? Welche Baustoffe können künftig überhaupt noch verwendet werden, die die Interessen kommender Generationen wahren?
Referent:innen: Cem Arat (asp Architekten, Stuttgart), Prof. Dr. Lucio Blandini (ILEK, Universität Stuttgart / Werner Sobek AG), Oliver Hilt (architekturagentur stuttgart)
Moderation: Dr. Frank Heinlein (aed e.V.), Monika Renninger (Hospitalhof)