Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Hospitalhof Stuttgart
Architekten, Ingenieure und andere Beteiligte des Bauwesens haben eine große Verantwortung für die Gestaltung unserer Umwelt – nicht nur im ästhetischen Sinne. Ihr Handeln hat konkrete Auswirkungen darauf, wie lebenswert unsere Städte sind, welche Ressourcen der Erde entnommen werden und wie sich unser Klima künftig entwickelt.
In der Veranstaltungsreihe „Architektur und Ethik“ befassen wir uns unter unterschiedlichen Gesichtspunkten mit der gesellschaftlichen Verantwortung des Bauwesens. Wie wirkt sich das Handeln der Planenden auf uns alle aus – und was können (und sollten) sie tun, um für eine zukunftssichere Gestaltung unserer Umwelt zu sorgen?
Der zweite Abend unserer Reihe ist dem Thema Wohnen gewidmet. Das Gespräch stellt die Frage in den Mittelpunkt: Wie viel Fläche braucht der Mensch eigentlich? Was braucht es für ein menschenwürdiges Wohnen für alle? Wie kann Wohnungsbau zum Zusammenhalt in der Gesellschaft beitragen? Diesen und anderen Fragen wollen wir bei unserer Veranstaltung nachgehen.
Diese Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort-/Weiterbildung mit einem Umfang von 1,5 Unterrichtsstunden für Mitglieder und Architekten/Stadtplaner im Praktikum für die Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur und Stadtplanung anerkannt.
Moderation: Dr. Frank Heinlein (aed e.V.), Monika Renninger (Hospitalhof)
Referent:innen: Prof. Dr. Christine Hannemann (Universität Stuttgart), Markus Müller (Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg), Cord Soehlke (Baubürgermeister der Stadt Tübingen), Christoph Welz (Siedlungswerk Stuttgart)
Veranstaltungsort: Evang. Bildungszentrum Hospitalhof, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart
Eintritt: kostenlos